Thursday, September 18, 2008

Zug (z)um Zug,

Was dem Deutschen sein Auto, ist dem Japaner der Zug. Klar dass man sich dann auch gern mit dessen Geschichte beschäftigt. Der wohl beste Ort dazu ist das Train Museum in Saitama ca. 20 km nördlich vom Zentrum von Tokyo. Es liegt in einem der Vororte, aus denen jeden Morgen die Menschen zu den Zügen zur Arbeit nach Tokyo strömen. Kein Wunder also, dass man dort am besten per Zug hingelangt und natürlich fährt von der großen Omiya station eine eigener Shuttle Zug zum Museum.
Zu sehen gibt es dort alles was die letzen gut 100 Jahre Eisenbahngeschichte hervorgebracht haben. Man sieht den alten Shinkansen, und anderen Schnellzüge, uralte Wagen bei den fast nur die Räder nicht aus Holz zu bestehen scheinen. Außerdem gibt es natürlich auch die unvermeidlichen U-Bahnen sowie Dampflokomotiven die zum besseren Verständnis der Technik aufgeschnitten sind, was ziemliche interessante Einblicke bietet. Das ganze ist in Japanisch beschriftet, aber Besitzer eines Handy mit QR-Code Scanner können damit auch Webseiten mit Englischen Erkläungen aufrufen. Auf jeden Fall ist es dieser Ort wert angeschaut zu werden, da er und die Leute die ihn besuchen viel über die Japanische Art zu leben, zu arbeiten und zu reisen aussagen. Man kommt am besten mit der Keihin-Tohoku line dort hin und gut 2h reichen normalerweise um sich die interesantesten Exponate gründlich anzuschauen.

Monday, September 08, 2008

Bernd mag keine Züge,


und auch sonst mag Bernd das Brot eher nicht so viele Sachen wirklich gern.

Saturday, September 06, 2008

Tag der Einsatzkräfte in Schärding,

Wer wollte nicht in als Kind schon mal Feuerwehrmann werden? Allen die sich später dann doch für andere Berufe entschieden haben, wurde heute in Schärding am Stadtplatz ein großes Volksfest geboten. Feuerwehr, Polizei, Rettungsdienste und alles was sonst noch im Notfall ausrückt, präsentierten dabei Technik und Techniken und zeigten Ihr Können in vielen nachgestellten Notfällen. Es wurden Banküber- und Verkehrsunfälle nachgestellt, Menschen an- und abgeseilt, befreit und eingesperrt sowie A,B und C Gefahren abgewehrt. Auch die österreichische Version der Antiterroreinheit GSG9 die zumindest mit "Einsatztkommando COBRA" wie ich finde einen viel cooleren Namen hat, war ebenfalls dabei und zeigte mit Hubschrauber, am Seil, auf der Bühne und in berstenden Fenster ihr Können. Nur gegen die über 30 Grad und die sengende Sonne waren leider alle zusammen machtlos.



Wednesday, September 03, 2008

Und noch ein Rätsel ist gelöst.

was ist hier zu sehen?



Vielleicht noch ein kleiner Tip: Die Größe des Objekts ist ca. 3 x 3,5 cm, Tiefe ca. 1,5 cm.

Ja weiß das denn wirklich niemand? Ok, noch ein Bild:



Natürlich ist die Lösung von allen richtig, sogar der Ort nach dem nicht gefragt war. Es ist einfach der Verschluss eines 1,5 Liter Tetrapack mit Apfelsaft der wohl schlecht aufgeklebt war. Die Mechanik, welche beim Aufschrauben den Karton öffnet, bekommt man ja normalerweise nicht zu sehen, offensichtlich steckt aber auch da einiges an Ingenieurskunst dahinter.
Dank gilt allen die mitgeraten habe, und ich verspreche, mir fallen sicher bald neue Rätsel ein!!!

Tuesday, September 02, 2008

Mitch Fatel,

ziemlich witzig , nicht ganz jugendfrei, ziemlich böse und wie viele, viele andere gute US Comedians hierzulande praktisch unbekannt.



Hier mehr von ihm auf YouTube und seine officzielle Website.

Irgendwie werde ich auch das Gefühl nicht los, dass etliches was auf den unzähligen Pro7 & SAT1 Comedy Shows läuft von jenseits des großen Teiches geklaut wurde. Wenn sie da nur mal richtig hingehört hätten wäre vieles am Ende vielleicht sogar noch witzig geworden. So bleibt uns nichts übrig, als neben den 3-4 großen der deutschen Comedy Szene die Peinlichkeiten der unzähligen oft gänzlich untalentierten anderen zu ertragen oder einfach abzuschalten.

Eine weitere Peinlichkeit des Showbiz feierte letzten Freitag seinem 50. Geburtstage. Anläßlich dazu ein kleiner Clip von Carlos Mencia über den King of Pop das bekannteste Alien auf der Erde, aka Michael Jackson.

Kabelsalat Rätsel für IT-Fachleute,

Wie nennt man das unten zu sehende Kabel, und wofür wird es verwendet?



Mhh, na wenn es auch der Herr Daum nicht genau zu wissen glaubt, will ich es eben auflösen. Es handelt sich um ein einigermaßen normales Fibre Channel Kabel. Nein, bitte jetzt nicht sagen "Das ist aber Kupfer und nix mit (Optical)-Fibre alias LWL". Fibre Channel ist dabei nur der Name des Übertragungsstandards. Dieser ist für verschiedene Medien spezifiziert, unter anderem für die 7-poligen HSSDC2 Kupfer Kabel. Sucht mal nach Bildern von "Fibre Channel Cable" und ihr werdet etliche finden. Dass das irgendwie mit SAN zu tun hat ist natürlich sehr richtig, und eigentlich eh schon 90% der Lösung. Speziell auf kurze Entfernungen in einer Storage z.B dieser hier werden mit diesen Kabeln die einzelnen Komponenten verbunden. Die Server verbindet man dann gewöhnlich (da über weitere Strecken) mit Lichtwellenleitern wie denen im Bild weiter unten.

Außerdem haben sich ich und andere schon immer gewundert, dass bei erwähnten LWL Kabeln, nicht LC der "large connector" und SC der "small connector" sind, sondern es genau umgedreht stimmt. Also habe ich mich eben auch dazu belesen. Demnach steht "SC" (rechts im Bild) z.B. für "standard connector" und der kleinere "LC" (links zu sehen) z.B. für "local connector" vielleicht merkt es sich so einigermaßen leicht. Und nachdem das nun alles geklärt ist, und ich hier über Kabel und Stecker referiert habe, hoffe ich natürlich, dass in Zukunft alle die mal wieder was auf meinem Schreibtisch finden, hier nachlesen, anstatt mich wieder mal zu fragen:
"Was isn das fürn Kabel?"