Wednesday, August 26, 2009

Nützliches Fotozubehör,

ein kleiner und leichter Blitz Diffusor für den kamerainternen Blitz hat sich als nützliches Zubehör erwiesen, wenn man nicht das große Speedlite mitschleppen mag. Wer sich fragt wozu das überhaut gut sein soll, der lese hier das wie und warum nach. Und wem 1200Yen bzw. ca. 20€ auf EBay noch zu teuer sind, der kann z.B. hier lustige Bastelanleitungen finden. Auch wenn es etwas schwul ausschaut, funktioniert es doch recht gut und sorgt meiner Meinung nach dafür, dass man den eingebauten Blitz überhaut irgenwie sinnvoll nutzen kann.

Monday, August 24, 2009

In China essen sie Hunde,

und in Deutschland Wurst. Zumindest für einen Ort in Thüringen ist bekannt, dass die Liebe zum besten Freund des Menschen öfters auch durch den Magen geht. Als ich heute, um einen leeren Magen zu vermeiden, meinen gähnend leeren Kühlschrank durch Produkte vom Lidl wieder auffüllen wollte, kam ich aber doch kurz ins Grübeln beim Betrachten des Angebotes "OPTIDOG - Premium Hundewurst". Aber es gibt ja auch Schweineschnitzel, Putenschinken, Rindergulasch, Fischstäbchen warum also nicht Hundewurst? Erlaubt ist was gefällt, und wem es schmeckt...

Monday, August 17, 2009

Kilo-Mega-Gigabyte auf Daumennagelgröße,

Mini USB-Stick von Buffalo. Im Grunde ein Micro-SD Kartenleser. Die Karte wird von VORN in den USB Stecker eingeschoben und das ganze schaut weniger als 1cm aus dem Rechner raus. Leer, ohne Karte für 750Yen zu haben falls jemand Bedarf hat. Weniger Info aber mehr Bilder von fast dem gleichen Ding auf Gizmodo.

Sunday, August 16, 2009

Shopping Tag in Tokyo,

Es ist Sonntag, ich muss endlich mal nicht am Wochenende arbeiten und könnte mich gemütlich ausruhen, aber was mache ich? Ich fahre stattdessen eine knappe Stunde mit dem Zug nach Tokyo rein und besuche die Einkaufsviertel. Der beste Ort für jedwede Form von Küchenzubehör, Geschirr, Restauranteinrichtung und was sonst noch außer Lebensmitteln zum Essen gehört, ist die "Kitchen Town" genannte Strasse die eigentlich Kappabashi-dori heißt. Was es hier nicht gibt, braucht man auch zum Japanisch Kochen und Servieren nicht. Ich habe mich auf ein paar Kleinigkeiten beschränkt, denn Geschirr ist zwar super, aber nicht unbedingt das, was aufgrund von Gewicht und Zerbrechlichkeit leicht zu transportieren ist.

Da ich eh in der Nähe war, musste es nach langer Zeit auch mal wieder Akihabara sein. Dabei konnte ich leider wirklich feststellen, dass es dort mittlerweile so extrem überlaufen ist dass die Preise auch nicht mehr unbedingt billig sind. OK, man bekommt wirklich jeden Kleinkram, Stecker, Kabel, Verbinder Adapter, einzelne Bauteile und Bastelzubehör und das alles vom heutigen Stand bis zu 50 Jahre in die Vergangenheit. Natürlich gibt es auch die Mega-Media-Markt mäßigen Elektronikläden, aber was es im Yodobashi-Akiba gibt, bekomme ich im Yodobashi-Yokohama auch und muss es nicht ewig schleppen. Einen Besuch ist es trotzdem immer wieder wert, allein schon wegen der durchgeknallten Leute die dort als Cosplayer rumlaufen wie die unzähligen Mädels die als French Maid verkleidet Werbung für was-auch-immer machen. Aber jetzt reicht es erst mal wieder für einige Zeit.

Schlussendlich hab ich noch einen Abstecher mit der Yurikamome Line nach Odaiba gemacht. Der Grund dafür, dass ich und tausende andere heute dort waren, liegt ebenfalls in der Anime Subkultur Japans. Die führt dazu, dass eine 18m große Statue eines populären Comic-Roboters wie eine heilige Pilgerstätte besucht und dementsprechend verehrt wird. So richtig kann ich zwar nix dran finden, aber können so viele Leute falsch liegen? Zumindest hab ichs mal fotografiert, auch wenn ich mit meinem Equipment gegen zig andere die mit meterlangen Linsen angereist waren ziemlich alt aussah. Irgendwie soll diese Aktion auch der Bewerbung Tokyos für die Olympischen Spiele 2016 dienen. Was genau da die Verbindung dazu seinen soll muss wohl einstweilen ungeklärt bleiben, aber vielleicht denke ich nur zu konservativ und vergesse, dass bis 2016 noch viel Zeit ist, um zum Bespiel Roboterfussball olympisch zu machen.
Die Japaner würden sich sicher freuen.

In diesem Sinne!

Thursday, August 13, 2009

Zugabe bitte!

Japan ist das Land der Produktzugaben. So häufig wie wahrscheinlich nirgendwo sonst auf der Welt lassen sich neue Produkte nur dann in den Markt einführen, wenn der potentielle Käufer das eine oder andere Gimmik umsonst dazu bekommt. Speziell im hart umkämpften Getränke- und Tabakwarenmarkt geht ohne kleine Geschenke praktisch gar nichts und so häufen sich auch bei mir, die mehr oder weniger nützlichen Kleinigkeiten. Zur neuen Biersorte "Lager Beer" von Sapporo gab es eine Schachtel Spielkarten (55Karten also 23 zum wegwerfen und 32 für Skat ;-) zu neuen "7-Stars-Black-Charcoal-Menthol-Zigaretten" entweder passende Feuerzeuge oder praktische TaschenAschenbecher. Da mir die Feuerzeuge ab der Nr. 2 am Flughafen eh abgenommen werden (am Haneda hat die nette Dame nach 10min wühlen in meinem Rucksack eines gefunden was ich selbst schon lang nicht mehr vermisst habe) besitze ich demnach nun auch einen super schwarz grünen Ascher für die Hosentasche. Ich werd mal verstärkt drauf achten was ich sonst noch für kostenlosen Blödsinn bekommen kann, denn irgendwie gefällt mir dieses Spiel. In diesem Sinne...

[Update 14.08.2009]
Heute haben mir die japanischen Marketingstrategen erfolgreich folgendes andrehen können:

Zu zwei Dosen kalten Kaffees den hier die Coca Cola Company unter der Marke GEORGIA (ist das nun der US Bundesstaat oder das Land was sich mit Russland bekriegt?) in Dosen kippt, gabs einen Williams F1 Wagen.

Zu 2 Pack schwarzen Kippen, Marke Marlboro Black Menthol endlich ein passendes Feuerzeug, HURRA! Kaffee und Kippen sind gern auch mal wechselseitig als Zugabe des jeweils anderen erhältlich. Frühstücksset? Den Kaffee hätte ich auch in Geschmacksrichtung Extra Bitter haben können aber das muss ja wirklich nicht sein.

Schliesslich gabs zu einer Herrenhandtasche von Yebisu ja was wohl? Die passende Herrenhandtasche natürlich und natürlich hätte ich nichts von dem gekauft wenn Produkt+Zugabe nicht billiger als Produkt allein gewesen wäre. Aber ich seh schon, lang kann ich nimmer bleiben, sonst geht der Koffer vor lauter Kram nicht mehr zu.

Tuesday, August 11, 2009

Die klare Nacht vor dem Sturm der nicht kam


Minato Mirai 21, originally uploaded by herrolm.

So war gestern Abend der Blick vom Hotel auf die Bucht. Bei Tag hätte man wohl bis zum Mt. Fuji sehen können. Der Taifun ist bis jetzt auch noch ausgeblieben, ist wohl vor dem Erdbeben ausgerissen. Heute morgen hat es zwar lang geregnet, aber nur im jahreszeitlich üblichen Maße. Seit Mittag scheint wieder die Sonne und heizt die ohnehin schon schwülwarme Luft weiter auf.

Monday, August 10, 2009

Deutsch ist in Japan das coolere Englisch,

und da war da noch die Firma HEXENHAUS die sowohl "Baumkuchen" (バウムクーヘン gesprochen: baumukūhen) als auch "Käse Edamer" vertreibt. Dabei ist バウムクーヘン laut Wikipedia eines der beliebteste Gebäcke (für die Österreicher unter uns: Mehlspeisen) in Japan und man bekommt ihn praktisch an jeder Ecke und damit häufiger noch als im Heimatland der Bäume und der Kuchen.

Sunday, August 09, 2009

Schmücken.
Dieser USB-Netzknoten ziert Ihren
Schreibtisch, und erleichtert Ihren
Arbeitstag.


Das mag ja alles stimmen, aber trotzdem muss die Frage erlaubt seien, welcher Teufel denn den Produktdesigner dieses USB-Hubs geritten hat, dass er mitten im Land der Kana und Kanji sowas auf sein Produkt schreibt? Verstehen tut das hier vielleicht ein halbes Promille der Leute, aber anscheinend ist Deutsch wohl irgendwie das coolere Englisch. Das Produkt hat mit good old Germany wahrlich nix zu tun. Die Marke ist sehr japanisch und hergestellt wurde das Teil in China und so ganz astrein ist das Deutsch ja auch nicht, oder?

Mal wieder Erdbeben, und wieder, und wieder!

Da ist man nichts ahnend auf der Suche nach neuen Gadgets und auf einmal fängt um 19:56 der Boden an zu vibrieren. Irgendwie witzig fand ich das, die Leute um mich rum hats jedenfalls nicht gestört und so habe ich mich auch maximal gewundert.
Das am Dienstagmittag nahe Kyushy hatte ich gar nicht mitbekommen, auch als die Kollegen gefragt haben, konnte ich nur sagen: "Nö, nix gemerkt!" aber das war auch weiter weg und nur Stärke 5,0.

Rein interessehalber musste ich jetzt doch mal nachschauen, und da habe ich gesehen, dass es heute mit Stärke 6,9 kein ganz kleines und gar nicht weit weg war, wenn auch in 340km Tiefe irgendwo im Pazifik. Aber was solls, in keinem Land der Erde wird so sehr auf erbebendsichere Gebäude geachtet wie in Japan, besonders da das nächste große Kanto-Erbeben langsam überfällig ist, und deshalb mache ich mir mal keine Gedanken und hoffe, dass ich wenn das GROßE kommt, wieder wo anders bin.





[Update 10.08.2008 ]
Ups, die Nachrichten sagen es war das stärkste Beben in diesem Jahr und führte sogar dazu, dass Shinkansen angehalten und ein Baseballspiel unterbrochen wurde. Sogar CNN ist es eine Nachricht wert und auch der ORF hat Wind davon bekommen. Egal im Yodobashi Yokohama hat der Boden und die Regale zwar etwas gewackelt und irgendwie merkwürdig war die ganze Sache schon, aber nach 30 sec wieder vorbei als sei nie was gewesen und keiner der Anwesenden hat Notiz davon genommen.

(Tokio 2009-08-09)- Nach dem schweren Erdbeben vor der Ostküste
Japans wurden zunächst keine schweren Schäden vermeldet. Wie die Nachrichtenagentur "Kyodo" unter Berufung auf japanische Behörden berichtet, hatte das Beben eine Stärke von 6,9 auf der Richterskala. Der Geologische Dienst der Vereinigten Staaten gab eine Stärke von 7,1 auf der Richterskala an. Das Epizentrum des Bebens lag knapp 320 Kilometer südwestlich von Tokio in
einer Tiefe von 300 Kilometer. Medienberichten zufolge waren die Erschütterungen in der japanischen Hauptstadt deutlich zu spüren gewesen. Es habe jedoch keine Schäden an Gebäuden gegeben und der Zugverkehr musste nur kurzzeitig unterbrochen werden. Das heutige Erdbeben war das bisher stärkste in Japan in diesem Jahr.


[Update 11.08.2008]
Wieder eines, Stärke 6,6 ganz früh am Morgen und eine "Bucht" weiter. Habs verschlafen.



[Update 13.08.2008]
Und schon wieder eines, Stärke 6,5 Kurz vor acht Uhr morgens. Diesmal durch wackeln des Bettes munter geworden ;-)

Saturday, August 08, 2009

(Küchen)maschinen.

In Japan regieren die Maschinen. Sie verstecken ihre Intelligenz hinter komisch aussehenden Bedienfeldern, warten geduldig auf die Befehle ihres Herren und Meister und sind sogar angenehm zurückhaltend. Falls es für irgendwas noch keinen Roboter oder Automaten gibt, wird sicher gerade an dessen Entwicklung gearbeitet.

Hungrige Japaner können sich in Nagoya sogar von Robotern bekochen lassen, und wenn grad keiner Hunger hat, vergnügt sich der Roboter eben allein, führt Kunststücke vor oder albert herum mit Seinesgleichen.

Der Lotuseffekt,

soll dafür sorgen, dass gleichnamige Pflanzen nicht nass und auch nicht dreckig werden. Dreckig sind sie wahrlich nicht, nass auch nicht, maximal von unten, wo sie in Fukuoka in einem seichten Tümpel direkt an der Straße wie Unkraut zu Tausenden wachsen. Deswegen bin ich leider auch nicht näher dran gekommen um mit einem Tropfen warmen Bieres den Lotuseffekt empirisch zu bestätigen.

Der liebe Gott, der Darwin oder Mutter Natur oder wem auch immer der Kram eingefallen ist, hätte sich das Prinzip aber wohl mal lieber patentieren lassen sollen, um nun von den Sanitärkeramikherstellern fett Lizenzgebühren (am besten noch jährliche Wartungsgebühren) verlangen zu können. Was, ein Patent gilt maximal 20 Jahre und wäre somit längst abgelaufen? Ach was, das kriegt die Lobby des "geistigen Eigentums" auch bald so hin, dass es künftig eher für "ewig minus 20 Jahre" gilt. Einen Vorwurf kann man wem auch immer von den 3 Faltigen Schöpfern aber eh nicht machen, denn wer sollte es damals auch ahnen, dass es im 21. Jahrhundert einmal Waschbecken und Kloschüsseln geben wird wo diese Lotus-Eigenschaft höchst willkommen seien wird. Ich hätte wohl auch darauf vergessen daran zu denken.



[Update: Mehr Infos dazu bei Spiegel online, welche einen Tag nach diesem Post auch einen Artikel darüber gemacht haben]

Wednesday, August 05, 2009

Lebendige Eßkultur,

Wie sollte gutes Essen sein? Richtig, möglichst frisch. Bei Tieren heißt das, dass die Zeit zwischen deren Ableben und dem Auf-den-Teller-kommen möglichst kurz seien sollte. So gesehen war das Tintenfisch-Sashimi heute sehr, sehr, sehr frisch, denn was sich noch bewegt und die Farbe wechselt ist eher noch halb lebendig als zu 3/4 tot. Ja da bekommt man ansatzweise sogar Mitleid mit dem Abendessen, aber um es nicht doch noch alt werden zu lassen und auch um es zu erlösen, isst man es doch lieber auf, anstatt es wie einige Kollegen weiter zu quälen.



Und um der tierschutzrechtlich bedenklichen Vorspeise nicht noch einen artenschutzrechtlich bedenklichen Hauptgang folgen zu lassen, hat sich mein braves Gewissen zumindest heute gegen das Walfleisch entschieden, welches durchaus auch prominent auf der Karte aufgeführt und gar nicht mal so teuer gewesen wäre.

Saturday, August 01, 2009

Menschillionen,

Wie viele Menschen im Großraum Tokyo / Yokohama leben, wurde mir gestern wieder bewußt als sich gefühlt einige Millionen von ihnen zum alljährlichen Feuerwerk am 1. August in die Yokohama Bay aufmachten. Bereits ab 16:00 waren alle Züge voll besetzt, mit dem Auto hätte man eh kein Glück gehabt, denn alle Parkplätze für Autos wurden kurzerhand in Stellplätze für Menschen umgewidmet. Durch die Bahnhöfe pressten sich die Menschenströme, bunt in traditionelles Gewand gehüllt. Alle 3 Minuten nahm eine silberig glänzende Alu-Schlange ein paar hundert von ihnen auf, um sie nach einigen Minuten in dunklen Röhren ca. 20m unter dem Meeresspiegl an anderer Stelle stoßweise wieder auszuhusten. Für den geregelten Ablauf und die Lenkung der Menschenmasse sorgten Polizisten und Ordner mit deren "head count" man in Europe mühelos eine mittelgroße Kleinstadt gründen hätte können. Jedoch gehören Ordnung und Sicherheit hoch gehalten, und das ist manchnmal durchaus wörtlich zu nehmen.
Der Andrang führt dazu, dass "gute Plätze" schon am Vortag reserviert werden und die noch nicht vergebenen Ecken und Flecken ab ca. 14:00 besiedelt werden. Dabei scheint teils wichtiger zu sein, selbst am Boden sitzen zu können und die Bento mit den Essen auzubreiten, als wirklich etwas vom Spektakel zu sehen.
Wichtiger als etwas zu sehen, ist es natürlich per Handybild oder Video einen Beweis für die anzufertigen, die sich die Torturen diesmal ersparten und so nutzen ca. 117% der Anwesenden diese Möglichkeit und tragen so auch zur Beleuchtung der Nacht bei.
Bei all dem gilt es natürlich schnell zu sein, denn zu sehen (pardon, zu filmen) gibt es nur zwischen 19:00 und 20:00 Uhr etwas, gut das es hier mangels Sommerzeit und bedingt durch die Lage dann schon dunkel genug ist.
Nach dem letzen Böller beginnt dann die große Aufbruchstimmung und die Menschillionen wälzen sich zurück wo sie herkamen. Erwartungsgemäß führt dies zu noch mehr Andrang und Stau an allen Ecken und Enden. Der Japaner erträgt dies aber mit gewohnt stoischer Ruhe und stellt sich gern hinten an. Das führt dann dazu, dass an einem "3-Kabinen" Damenklo eine 50m lange Schlange ansteht, von denen die Wartenden ab Meter 30, zeitlich sicher besser beraten wären gleich die Rückreise anzutreten und die heimischen Sanitäranlagen zu nutzen. Dabei hab ich gnädigerweise die Zeit um aus dem Kimono raus und wieder rein zu kommen unberücksichtigt gelassen.
So wie frühes Kommen gute Plätze sichert, sorgt rechtzeitiges Verlassen der Veranstaltung für einen einigermaßen zügigen Abtransport. Interessant ist, dass viele diese Erkenntnis recht extrem auslegen und schon kurz nach Beginn zum Rückzug blasen. Der Rest erträgt die 2 Stunden für 1km Rückweg zum Bahnhof ganz brav und schießt an bestimmten Stellen im 10-Sekunden Takt Erinnerungsfotos. Da ich Zeit hatte konnte ich mir selbige lassen und die Leute, zuletzt noch vom Balkon des Hotelzimmers, beobachten und zwar in aller Ruhe, bis selbige dann gegen 0:00 Uhr wieder einkehrte als sei nie etwas gewesen.