Sunday, February 17, 2008

Bahncard,

frisch gekauft und mit meinem Namen drauf.

Kommt ganz praktisch. Man läd einfach Geld auf und kann dann Zug fahren oder Sachen damit kaufen bis das Geld verbraucht ist. Erspart das lästige Kaufen von Zugtickets und und das dazu notwendige Kleingeld. Infos dazu gibts hier in Japanisch bzw. hier in Englisch. Ach ja, und man sollte alle 10 Jahre mal hier vorbeikommen und das Teil benutzen, denn so lange bleibt die Karte bei Nichtbenutzung aktiv, das Guthaben verfällt natürlich auch danach nicht!

2 comments:

Gerald said...

die asiaten scheinen den dreh etwas besser raus zu haben ... in JP ist's die Suica, in SG die ez-link card.
und auch wenn letztere den namen des inhabers (noch) nicht drauf stehen hat, so haben sie doch eins gemeinsam: man kann damit problemlos alle öffis benutzen - schnell, einfach und bequem (auch als tourist, weils die dinger einfach am schalter oder ausm automaten gibt - dazu ist keine bürokratie nötig).
das löblichste an der sache ist meines erachtens aber, dass sich die betreiber nicht am fahrgast bereichern, indem sie die aufgebuchten guthaben innerhalb kürzester zeit verfallen lassen und/oder einsacken! der kunde kriegt/behält das, was er bezahlt hat und zwar über einen sehr großzügig gesteckten zeitraum!

Al-X said...

Dem kann ich nur auf ganzer Line bepflichten. Und ja, die Japaner erzählen sich Schauergeschichten, dass es bei der deutschen Bahn für die selbe Strecke ca. 50 verschiedene unterschiedlich teure Tickets gibt, und fragen mich ob das stimmt, und muß leider sagen JA!

Und als sie dann mal zu viert in Germany Bahn fahren wollten, und ihnen die Dame am Schalter gesagt hat, sie sollten doch ein Gruppenticket für 5 Leute kaufen das käme billiger auch wenn sie nur zu viert sind, da wars dann endgültig mit dem Verständnis für diesen Irrsinn aus.

Ist schon traurig, dass man als Gaijin in Japan, das System leichter durchschauen kann, als als Deutscher in Deutschland.