Wednesday, August 05, 2009

Lebendige Eßkultur,

Wie sollte gutes Essen sein? Richtig, möglichst frisch. Bei Tieren heißt das, dass die Zeit zwischen deren Ableben und dem Auf-den-Teller-kommen möglichst kurz seien sollte. So gesehen war das Tintenfisch-Sashimi heute sehr, sehr, sehr frisch, denn was sich noch bewegt und die Farbe wechselt ist eher noch halb lebendig als zu 3/4 tot. Ja da bekommt man ansatzweise sogar Mitleid mit dem Abendessen, aber um es nicht doch noch alt werden zu lassen und auch um es zu erlösen, isst man es doch lieber auf, anstatt es wie einige Kollegen weiter zu quälen.



Und um der tierschutzrechtlich bedenklichen Vorspeise nicht noch einen artenschutzrechtlich bedenklichen Hauptgang folgen zu lassen, hat sich mein braves Gewissen zumindest heute gegen das Walfleisch entschieden, welches durchaus auch prominent auf der Karte aufgeführt und gar nicht mal so teuer gewesen wäre.

3 comments:

SteF said...

DAS GEHT ECHT GAR NICHT! DAS IST MEHR ALS NUR WIDERLICH! ..."stick it to the eyeball!"????? Was kennst du da für Leute?!?!?!? Aaaaaargh!

Maik Daum said...

Krass, krass. Ich hätts nicht mal filmen können ohne mich zu bekittlern.

Sers an das andere Ende der Welt

Al-X said...

Pah, immer diese vorurteilsbehafteteten und befangenen Meinungen. Naja ich kann nur sagen, dass geht schon und ist sogar sehr gut.

Es muss ja nicht immer Gammelfleisch-Döner oder Pizza mit Analog-Käse und Gel-Schinken sein.

Back to BIO ist der allgemeine Trend und mehr BIO geht ja nun wirklich nicht.